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Wir beobachten immer häufiger, dass Unternehmen Daten und Workloads, die sie in die Public Cloud migriert haben, wieder zurück in private Rechenzentren verlagern.

Laut 451 Research haben 54 Prozent der Unternehmen eine solche Remigration durchgeführt. Dieses Umdenken ist meistens darauf zurückzuführen, dass Unternehmen bei der Entscheidung für eine Migration in die Cloud nicht alle Faktoren berücksichtigt und so eine Cloud-Strategie entwickelt haben, die nicht zu ihrem Tagesgeschäft passt.

Skalierbarkeit, Nutzung einer hochmodernen Infrastruktur, die nicht gewartet werden muss, Pay-per-Use-Modelle: Die Cloud bietet viele Vorteile. Ist die Vorbereitung auf eine Migration jedoch nicht mit klaren Zielen und einem strukturierten Plan verbunden, der auch die anfallenden Kosten berücksichtigt, entstehen Nachteile, die ein Unternehmen schließlich zu einer Rückkehr zum vorherigen System bewegen können.

 

Worauf müssen Unternehmen bei der Entscheidung für die Cloud achten?

Laut einer Studie des Uptime Instituts sind die Hauptgründe für Unternehmen, sich gegen die Public Cloud zu entscheiden, folgende:

  • Die Kosten sind höher als erwartet (42 %).
  • Die Einhaltung der sich ständig ändernden Vorschriften ist zu kompliziert (19 %).
  • Die Entwicklung und das Management der Anwendungen sind zu herausfordernd (19%).
  • Zweifel an der Sicherheit (9 %)
  • Die Performance ist unzureichend (5 %).

Die verbleibenden sieben Prozent sind die Summe aller anderen Gründe, die einzeln keine signifikanten Prozentsätze erreichen.

 

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Quelle: Uptime Institute

Die Studie des Uptime Instituts verdeutlicht, dass eine funktionierende und robuste Cloud-Strategie genau die Elemente berücksichtigen muss, die für das Erreichen der gesetzten Ziele entscheidend sind. Nur so können Unternehmen unangenehme Überraschungen vermeiden.

 

Der wahre Wert der Cloud

Die Migration von Anwendungen und Daten in die Cloud ist mehr als eine einfache Verlagerung von einer On-Premises-Infrastruktur. Es ist ein komplexer und anspruchsvoller Prozess, der auf klar definierten Zielen basieren muss und einen sorgfältig geplanten Weg zur Realisierung dieser Ziele erfordert.

Dies kann dazu führen, dass die Kosten in der Cloud nur teilweise niedriger erscheinen als die Kosten, die ein Unternehmen für eine On-Premises-Infrastruktur aufwendet. Die Cloud bietet jedoch auch eine leistungsstärkere Performance, effizientere Prozesse, eine höhere Produktivität und ein schnelleres Time-to-Market. Außerdem kann das Unternehmen flexibler auf veränderte Kundenanforderungen reagieren und sich schneller an Marktveränderungen anpassen.

 

Die Notwendigkeit eines kompetenten Partners

Die Migration in die Cloud bringt viele Herausforderungen mit sich. Damit eine Migration auch langfristig erfolgreich ist, muss das jeweilige Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen. Für die meisten Unternehmen, die nicht über die notwendige Expertise im eigenen Team verfügen, ist die Zusammenarbeit mit einem externen Partner der effektivste Weg zur digitalen Transformation.

Ein Partner wie WIIT unterstützt seine Kunden während des gesamten Cloud-Migrationsprozesses mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise im Management komplexer Architekturen. Das beinhaltet unter anderem die Analyse der Betriebsumgebung, die Definition der Ziele, das Design der neuen Architektur und die Erstellung des Migrationsplans.

WIIT ermöglicht die digitale Transformation von Unternehmen durch spezielle Cloud-Services, die auf einer Kombination aus eigenen Assets, Kompetenzen und Zertifizierungen basieren.

 

Zertifizierungen, ein unverzichtbarer Faktor

Zertifizierungen sind eines der Unterscheidungsmerkmale eines Cloud-Providers. Sie verdeutlichen die Qualität und Zuverlässigkeit der Kompetenzen und der Infrastruktur des Anbieters. Das Uptime Institute hat mehrere Rechenzentren von WIIT mit der Tier-IV-Zertifizierung ausgezeichnet. Darüber hinaus sind die Prozesse nach ISO 20000 und die angebotenen Services nach ISO/IEC 27001 zertifiziert, was die Sicherheit der IT unterstreicht.

WIIT berücksichtigt Security-Maßstäbe schon bei der Entwicklung der genutzten Soft- und Hardware, wodurch die Sicherheit der Architekturen und Lösungen profitieren. Bereits die Grundkonfigurationen der Software weisen das höchstmögliche Sicherheitsniveau auf.

 

Cloud-Strategie und Datensouveränität: Konformität gewährleisten

WIIT hat auch die Zertifizierungen ISO/IEC 27017 und ISO/IEC 27018 erhalten, die sich speziell mit der Sicherheit und dem Datenschutz in der Cloud befassen. Provider, die diese Zertifizierungen erhalten haben, legen besonderen Wert auf die Datensouveränität.

Die Datensouveränität, also die Betrachtung von Daten als strategisches nationales Gut, gewinnt zunehmend an Relevanz. Unternehmen müssen in ihrer Cloud-Strategie berücksichtigen, wie sie ihre Daten im eigenen Land aufbewahren und wie sie diese angesichts aktueller Vorschriften wie der DSGVO verwalten.

WIIT ist ein Hybrid-Cloud-Anbieter, der geschäftskritische Daten in seinen Rechenzentren hostet. Das Unternehmen verfügt über Rechenzentren in ganz Europa und nutzt diese insbesondere für sein Premium Cloud-Angebot, das in sechs Regionen unterteilt ist, davon vier in Deutschland und zwei in Italien. In jeder Region achtet WIIT sehr genau darauf, dass die Daten in dem jeweiligen Land gespeichert sind und dass die Sicherheit gewährleistet ist.

WIIT befindet sich zudem in der Planung, seine Präsenz auch auf andere europäische Länder auszudehnen. Auf diese Weise will das Unternehmen ein Ökosystem schaffen, das es in der Europäischen Union tätigen Unternehmen ermöglicht, den regionalen Charakter ihrer Daten besser zu schützen.

Ziel von WIIT ist es, Unternehmen auf ihrem Weg zu Innovation und Geschäftswachstum zu begleiten, sie von der Komplexität der Technologie-Governance zu befreien und Datensicherheit und Compliance zu gewährleisten. All dies natürlich mit Hilfe der Cloud.

 

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